Die Technologie zur Digitalisierung des Hafenlebenszyklus basiert im Kern auf dem Einsatz fortschrittlicher Technologien wie beispielsweise der
Internet der Dinge (IoT), Edge Computing, Big-Data-Analysen, künstliche Intelligenz (KI) und digitale Zwillinge
Ziel ist die Schaffung einer intelligenten digitalen Hafeneinheit, die nicht nur den Zustand des physischen Hafens in Echtzeit abbildet, sondern auch eine virtuell-physische Abbildung ermöglicht. Sie entwickelt sich von einem reinen Informationsinstrument zu einem organischen System mit den Fähigkeiten zum Erfassen, Analysieren, Entscheiden und Umsetzen. Letztendlich soll sie Transparenz, Interaktion und Intelligenz der Elemente und Prozesse im Hafen fördern.
Ein Hafen durch das gesamte
II. Betriebsphase: Digital ausgestattete Ports mit intelligenten Gehirnen und scharfen Sinnen
Das Hafenleitzentrum ist, ähnlich dem integrierten Anzeigesystem eines Flughafenkontrollturms, in der Lage, vollständige Elementdaten – wie Schiffsbewegungen, Containerstandorte, die Nutzung von Kai- und Hofkränen, Fahrzeugfluss und Wetter-/hydrologische Informationen – auf einer digitalen Zwillingsplattform, die auf detaillierten Karten basiert, visuell zu integrieren und darzustellen.
Das System ermittelt mithilfe intelligenter Lern- und Fuzzy-Matching-Algorithmen selbstständig die optimalen An- und Abfahrtszeiten für Schiffe. Darüber hinaus optimiert es die Werftabläufe und Be- und Entladeprozesse und kann sogar potenzielle Engpässe vorhersagen. Die Erkennungs- und Dispositionsgenauigkeit verbessert sich kontinuierlich, wodurch die mentale Belastung des Dispositionspersonals deutlich reduziert wird.
Darüber hinaus sind im Maschinenbau, ähnlich wie bei intelligenten Betriebs- und Wartungseinheiten an Straßenkreuzungen, die meisten Schwerlastumschlagmaschinen in Häfen (z. B. Kai- und Hofkräne) mit PHM-Systemen (Prognostik- und Gesundheitsmanagement) auf Basis von Edge Computing verbunden. Durch die Anbringung von Sensoren an den empfindlichsten Maschinenteilen und die Echtzeitanalyse der Betriebsdaten am Edge ermöglicht das System die frühzeitige Erkennung von Beeinträchtigungen, die präzise Lokalisierung von Fehlern und die Durchführung vorausschauender Wartung. Dadurch werden ungeplante Ausfallzeiten minimiert und gleichzeitig die Kontinuität und Sicherheit der Produktionsabläufe gewährleistet.
III. Wartungs- und Erhaltungsphase: Digitale Technologie erweitert ihre Vorteile von der Vorhersage auf die Entscheidungsfindung.
Die Digitalisierung beschränkt sich nicht nur auf Ausrüstung; sie ermöglicht auch die Digitalisierung der Zustandsüberwachung von Hafeninfrastrukturen (z. B. Liegeplätze, Zufahrtsstraßen, Fender). Ein Sensornetzwerk erfasst permanent Daten zu struktureller Beanspruchung, Setzungen, Korrosion usw. Mithilfe von Datenanalysemodellen kann das System den Zustand der Anlagen bestimmen, ihre Restnutzungsdauer prognostizieren und sogar automatisch wissenschaftlich fundierte und praktikable Wartungspläne sowie Budgetvorschläge erstellen.
Der Wandel von der traditionellen Instandhaltung, die stark auf regelmäßigen Inspektionen und Erfahrungswerten beruht, ist bedeutend. Sie führt von passiver Reparatur hin zu proaktiver Prävention und präziser Instandhaltung. Dadurch reduzieren sich die Instandhaltungskosten über den gesamten Lebenszyklus hinweg drastisch.
Kurz gesagt, der Hauptnutzen digitaler Technologien, die den gesamten Lebenszyklus eines Hafens von Bau über Instandhaltung bis hin zum Betrieb abdecken, liegt in der Schaffung eines mehrschichtigen, geschlossenen Datenkreislaufsystems. Die Daten sind nicht statisch, sondern fließen reibungslos und generieren kontinuierlich Wert auf allen Ebenen: von intelligenter Datenerfassung und Entscheidungsfindung direkt am Einsatzort einzelner Anlagenteile über globale Optimierung und intelligente Steuerung im Betriebszentrum bis hin zu strategischer Planung und Ressourcenallokation auf Managementebene.
Die positiven Faktoren beschränken sich nicht nur auf eine gesteigerte betriebliche Effizienz und geringere Arbeitskosten; sie bedeuten vielmehr einen qualitativen Fortschritt in Bezug auf Resilienz, Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Häfen. Dank präziser Informationserfassung, Echtzeit-Datenanalyse sowie intelligenter Frühwarn- und Interventionssysteme können Hafenmanager Strategien von einer Kommandozentrale aus entwickeln und gleichzeitig in komplexen und sich verändernden Situationen optimal reagieren. Dies ebnet den Weg der Häfen in eine intelligentere, umweltfreundlichere und nachhaltigere Zukunft.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
1. Wann und wo findet die Expo statt?
Die Expo findet vom 13. bis 15. Mai 2026 in Halle C des Xiamen International Conference and Exhibition Center (XICEC) in Xiamen, China, statt.
2. Welchen Umfang hat die Ausstellung?
Die Veranstaltung erstreckt sich über 40.000 m², mehr als 350 Unternehmen nehmen teil und es werden 30.000 Fachbesucher aus aller Welt erwartet.
3. Welche Aktivitäten sind inbegriffen?
Mehr als 80 Fachforen und Veranstaltungen werden sich mit intelligenter Mobilität und Verkehrskommunikation befassen.
Themen der Sicherheit und nachhaltigen Entwicklung.
4. Wie viele Länder und Regionen sind beteiligt?
Teilnehmer aus über 80 Ländern und Regionen werden an der Veranstaltung teilnehmen, was sie zum größten globalen Treffen für Innovationen im Bereich intelligenter Transportwesen macht.
5. Gibt es Möglichkeiten zur Zusammenarbeit?
Selbstverständlich. Mit über 1.000 Partnern weltweit bietet die Expo zahlreiche Möglichkeiten für Geschäftskooperationen, Technologieaustausch und Investitionen.
6. An wen kann ich mich wenden, um weitere Informationen zu erhalten?
Wenn Sie weitere Informationen wünschen, kontaktieren Sie bitte das Organisationskomitee über den Abschnitt „Kontakt“ auf der offiziellen Website.