Das intelligente Signalsteuerungs- und Koordinierungssystem basiert auf dem Grundprinzip der Datenerfassung, dynamischen Regelung und effizienten Umsetzung. Mit umfassender technischer Unterstützung und durchdachten Funktionen überwindet es die Grenzen herkömmlicher, fester Signalzeiten, löst Probleme des städtischen Verkehrsmanagement und sorgt so für einen präzisen und stauarmen Verkehrsfluss in den Straßen der Stadt.
Das operative Herzstück des Systems ist seine Datenerfassungs- und -verarbeitungseinheit, die die Grundlage für seine dynamischen Regelungsfunktionen bildet. Die Frontend-Arbeit basiert auf den Verkehrsinformationserfassungsgeräten, die als umfassendes Wahrnehmungsnetzwerk bezeichnet werden können. Diese Geräte sind mit verschiedenen Detektoren wie Kameras und Induktionsschleifen verbunden und laden die von den Signalsteuergeräten erfassten Verkehrsdaten in benutzerdefinierten Intervallen hoch. Dadurch erfassen sie nicht nur wichtige Echtzeitdaten wie Verkehrsaufkommen, Fahrstreifenbelegung, Fahrzeuggeschwindigkeiten usw., sondern verarbeiten die Daten darüber hinaus gemäß bestimmter Steuerungsanforderungen vor. Dies gewährleistet, dass die hochgeladenen Daten einheitlichen Formaten und Systemübertragungsstandards entsprechen. Die Echtzeitdaten werden umgehend an die zentrale Management- und Steuereinheit gesendet, die aus einem zentralen Server, einem Datenbankserver und regionalen (Optimierungs-)Servern besteht. Mithilfe fortschrittlicher, integrierter Optimierungsmodelle führt diese Einheit eine tiefgreifende Datenanalyse durch, um die aktuelle Verkehrslage zu ermitteln und so die wissenschaftliche Grundlage für die dynamische Anpassung der Ampelschaltungen zu schaffen. Um dies zu erreichen, arbeitet das System reibungslos von der Datenerfassung bis zur Entscheidungsausgabe. Die Ampelsteuerung, das Kernstück des Systems, verfügt ebenfalls über einen 32-Bit-Mikroprozessor und ein modulares Design. Sie ermöglicht den vollautomatischen 24-Stunden-Betrieb und bietet Schutz vor Stromausfällen, wodurch der Verlust von Zeitinformationen und Steuerungsparametern verhindert und somit eine stabile und zuverlässige Hardwareunterstützung für die Datenerfassung und -verarbeitung gewährleistet wird.
Bezüglich der hierarchischen Steuerungslogik verfügt das System über eine dreistufige, verteilte hierarchische Steuerungsstruktur, die ein Dispatch-System mit klaren Verantwortlichkeiten und effizienter Koordination als Hauptmerkmale realisiert. Die zentrale Steuerungsebene, die als oberste Management-Zentrale fungiert, ist nicht direkt in die adaptive Steuerung eingebunden. Ihre Hauptaufgaben umfassen: die Unterstützung verschiedener Servicemodule beim Hoch- und Herunterladen sowie der Synchronisierung von Systemparametern; die Echtzeitüberwachung des Gesamtsystemstatus über die Benutzerterminals, damit Administratoren die wichtigsten Parameter anpassen können; die statistische Auswertung der netzwerkweiten Verkehrsinformationen zur Erstellung von Verkehrsprotokollen; und die Standardisierung der Daten sowie deren Bereitstellung für übergeordnete Steuerungssysteme zur Entscheidungsfindung im Verkehrsmanagement. Die regionale Steuerungsebene ist hauptsächlich für die dynamische Zonenoptimierung zuständig und bildet den Kern der adaptiven Echtzeitsteuerung. Zusätzlich überwacht es den Betriebszustand und die Störungen der Ampelsteuerungen an den Kreuzungen innerhalb der Regelzone und koordiniert und optimiert gleichzeitig die Ampelsteuerung auf Basis der erfassten Verkehrsflussdaten der Zone. Dadurch wird sichergestellt, dass die Änderungen einzelner Kreuzungen nicht vom umgebenden Straßennetz abgekoppelt werden. Die Kreuzungssteuerung erfolgt über die zentrale Ampelsteuerung, die die Ampelsteuerungen und Detektoren umfasst. Sie ist direkt an den Ampelschaltungen an Kreuzungen beteiligt, empfängt und sendet kontinuierlich Verkehrsflussdaten und meldet den Gerätestatus sowie Störungen. Darüber hinaus verfügt diese Ebene über eine lokale Einzelpunkt-Ampeloptimierung, die einen vollständigen Regelkreis bildet: Koordination auf oberster Ebene – zonenbasierte Koordination – Kreuzungssteuerung.
Szenariobasiertes Funktionsdesign ist der Schlüsselfaktor eines Systems, da es die präzise Berücksichtigung der realen Verkehrsanforderungen gewährleistet. Um das Problem der sich ändernden Verkehrsflüsse während der täglichen Spitzen-, Neben- und Schwachverkehrszeiten zu lösen, unterteilt die Einpunkt-Mehrperiodensteuerung ("single-point multi-period control") die Zeitschlitze nach Verkehrsaufkommen und implementiert für jeden Schlitz (Spitzen-, Neben- und Schwachverkehrszeit) unterschiedliche Zeitpläne, um eine Ressourcenverschwendung durch feste Zeitvorgaben zu vermeiden.
Die Grünphasensteuerung für Hauptstraßen koordiniert Baustellen entlang der Hauptstraßen, sodass der Verkehrsfluss kontinuierlich gewährleistet und die Haltezeiten minimiert werden. Im Notfall ermöglicht die Fernsteuerung mit gestaffelten Benutzerberechtigungen die manuelle Steuerung der Ampeln bei Störungen (z. B. Unfällen, Baustellen) und die anschließende Wiederherstellung des Normalbetriebs.
Die Einsatzfahrzeug-Vorrangschaltung gibt Einsatzfahrzeugen gemäß ihren festgelegten Fahrplänen und Routen per Signal grünes Licht und reagiert auf dringende Anfragen von Spezialfahrzeugen wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Durch die Anpassung der Ampeln entlang der Route wird sichergestellt, dass Einsatzfahrzeuge schnellstmöglich durchkommen.
Zur Lösung der Probleme des Staumanagements kommt die Single-Point Adaptive Control zum Einsatz, die gleichzeitig Verkehrsfluss- und Belegungsdaten in Echtzeit erfasst und dadurch die Signalzykluslängen sowie die Grünphasendauern dynamisch optimiert, wodurch die Durchsatzeffizienz an Kreuzungen verbessert wird.
Die Funktion „Queue Spill Control“ schaltet bei einem Überlauf am Ausfahrtspunkt automatisch in den Sättigungssteuerungsmodus um, was wiederum eine Staukette auslösen kann. Dadurch wird einerseits die Grünphase an den vorgelagerten Kreuzungen verkürzt und andererseits an den nachgelagerten Kreuzungen verlängert. So wird die Ausbreitung von Staus verhindert und den Anforderungen verschiedener Verkehrsszenarien umfassend Rechnung getragen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
1. Wann und wo findet die Expo statt?
Die Expo soll vom 13. bis 15. Mai 2026 stattfinden.
Halle C, Internationales Konferenz- und Ausstellungszentrum Xiamen (XICEC), Xiamen, China.
2. Welchen Umfang hat die Ausstellung?
Die Veranstaltung erstreckt sich über eine Fläche von 40.000 m², auf der mehr als 350 Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren und über 30.000 Fachbesucher aus aller Welt anziehen.
3. Welche Aktivitäten sind inbegriffen?
Mehr als 80 Fachforen und Veranstaltungen, die Themen wie intelligente Mobilität, Transportkommunikation, Sicherheit und nachhaltige Entwicklung untersuchen werden.
4. Wie viele Länder und Regionen sind beteiligt?
An der Konferenz werden Teilnehmer aus über 80 Ländern und Regionen teilnehmen, wodurch sie zu einem globalen Treffen für Innovationen im Bereich intelligenter Transportwesen wird.
5. Gibt es Möglichkeiten zur Zusammenarbeit?
In der Tat. Mit über 1.000 globalen Partnern ist die Expo ein hervorragender Ort, um andere Unternehmen zu treffen und Geschäfte mit ihnen abzuschließen, Technologien auszutauschen und Investitionsmöglichkeiten zu finden.
6. An wen kann ich mich wenden, um weitere Informationen zu erhalten?
Wir helfen Ihnen gerne weiter, wenn Sie sich über den Abschnitt „Kontakt“ auf der offiziellen Website an das Organisationskomitee wenden.