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Kommunikationssicherheit

Kommunikationssicherheit ist für V2X-/autonome Fahrtechnologien von entscheidender Bedeutung. Durch die Verschlüsselung von Daten kann verhindert werden, dass diese während der Interaktion zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur manipuliert werden.

    Kommunikationssicherheit ist ein umfassendes Sicherheitssystem, das die fünf Hauptanforderungen der Informationssicherheit – Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit, Authentizität und Nichtabstreitbarkeit – während des gesamten Übertragungsprozesses vom Sender zum Empfänger durch technische, organisatorische und institutionelle Maßnahmen gewährleistet. Sie umfasst die Verhinderung von Informationsdiebstahl, Manipulation, Abfangen, Fälschung und Beschädigung sowie die Gewährleistung eines stabilen Betriebs von Kommunikationsnetzen und -geräten. Sie bildet den Kern der Sicherheit von personenbezogenen Daten, Unternehmensdaten und kritischer nationaler Informationsinfrastruktur im digitalen Zeitalter, indem sie die gesamte Informationsübertragungskette, alle Ebenen der Kommunikationsnetze und alle Arten von Endgeräten abdeckt. 


    Um die Kommunikationssicherheit zu gewährleisten, ist die Implementierung eines integrierten Drei-in-Eins-Systems Voraussetzung. Dieses System umfasst technischen Schutz als Kern, Managementmaßnahmen als Garantie und institutionelle Standards als Grundlage. Es erstreckt sich über die gesamte Kette Endgerät-Netzwerk-Cloud-Daten und beinhaltet im Detail vier zentrale Schutzaspekte:


    Verschlüsselungstechnologie: Das wichtigste Instrument zur Sicherung der Vertraulichkeit und Integrität von Informationen.

    Identitätsauthentifizierung und Zugriffskontrolle: Gewährleisten Sie "authenticity" und "authorized access".

    Netzwerkschutztechnologie: Gewährleistet die Sicherheit von Übertragungsverbindungen und Netzwerkgeräten.

    Terminalsicherheitsschutz: Hilft dabei, Start- und Endpunkte von Informationsübertragungen sicherer zu machen.


    Die Kommunikationslandschaft ist durch den Fortschritt neuer Technologien wie 5G, dem Internet der Dinge (IoT), künstlicher Intelligenz (KI) und dem Metaverse komplexer geworden. Während die Kommunikationssicherheit vor neuen Herausforderungen steht, hat dies auch neue Schutztrends ermöglicht:

    1. IoT-Kommunikationssicherheit: Behebung von Sicherheitsproblemen bei der Massenproduktion von Geräten


    Die zunehmende Verbreitung von IoT-Geräten (z. B. intelligente Haushaltsgeräte, Industriesensoren und intelligente Stromzähler) ist ein wesentlicher Faktor (bis 2025 wird die Anzahl weltweit voraussichtlich 75 Milliarden übersteigen). Die meisten dieser Geräte sind leistungsschwach und energieeffizient, was die Kompatibilität herkömmlicher Schutztechnologien erschwert. Zu den wichtigsten Trends gehören:


    Leichtgewichtige Verschlüsselungstechnologie: Entwicklung leichter nationaler kryptografischer Algorithmen, die auf IoT-Geräten implementiert werden können (z. B. eine schlanke Version von SM4). Das neue Verfahren gewährleistet Sicherheit bei gleichzeitig reduziertem Rechenaufwand und Energieverbrauch des Geräts.


    Einheitliches Geräteidentitätsmanagement: Aufbau einer IoT-Geräteidentitätsauthentifizierungsplattform, die jedem Gerät eine eindeutige digitale Identität (z. B. eine Blockchain-basierte Geräteidentität) verleiht und somit die Möglichkeit von Gerätefälschung oder unberechtigtem Zugriff ausschließt.


    Edge Computing Collaborative Protection: Installation von Sicherheitsschutzfunktionen (z. B. Intrusion Detection und Datenverschlüsselung) in IoT-Edge-Knoten (z. B. Edge-Gateways), um Gerätesicherheitsbedrohungen physisch zu bewältigen und dadurch den Druck auf das Kernnetzwerk zu verringern.


    2. 5G-Kommunikationssicherheit: Antworten auf die Sicherheitsherausforderungen neuer Szenarien und Architekturen


    Die Merkmale von 5G, wie z. B. Network Slicing, Edge Computing und massive Vernetzung, sind die Hauptursachen neuer Risiken für die Kommunikationssicherheit (z. B. Network-Slice-Angriffe und Eindringversuche in Edge-Knoten). Einige der wichtigsten Entwicklungen sind:


    Sicherheitsisolation von Netzwerk-Slices: Schaffung eines Sicherheitsisolationsmechanismus zwischen 5G-Slices in verschiedenen Szenarien (z. B. industrielle Slices, Transport-Slices und öffentliche Slices), um zu verhindern, dass der Angriffsraum die übrigen Slices erreicht.


    Sicherheitshärtung von Edge-Knoten: Implementierung von Edge-Sicherheitsgateways an Edge-Computing-Knoten zur lokalen Datenverschlüsselung. Zusätzlich wird der Zugriff auf Edge-Knoten überwacht, um das Verhalten der Besucher zu analysieren und unbefugten Zugriff zu verhindern.


    5G Endogene Sicherheit: Der Übergang von passivem Schutz zu aktiver Verteidigung wird durch die Integration von Sicherheitsfunktionen in die 5G-Netzwerkdesignphase erleichtert (z. B. Verwendung des EAP-AKA-Protokolls zur Authentifizierung der Benutzeridentität und 256-Bit-Verschlüsselung für die Datenübertragung).


    3. KI-gestützte Kommunikationssicherheit: Verbesserung der Intelligenz bei der Bedrohungserkennung und -abwehr


    Konventionell beruht die Kommunikationssicherheit auf manuellen Regeln, die bei neu auftretenden oder unbekannten Bedrohungen problematisch sind. Durch die Integration von KI wird intelligenter Schutz möglich sein. Einige der Entwicklungen sind:


    KI-gestützte Bedrohungserkennung: KI-Algorithmen (z. B. Deep Learning und Anomalieerkennung) werden eingesetzt, um Kommunikationsverkehr und Verhaltensdaten zu analysieren, um neue Phishing-E-Mails, unbekannte DDoS-Angriffe und Malware-Verhaltensweisen aufzudecken, die mit herkömmlichen regelbasierten Methoden kaum jemals entdeckt werden. 


    Automatisierte KI-Reaktion: Bei der Identifizierung von Sicherheitsbedrohungen leitet ein KI-System automatisch Schutzmaßnahmen ein (z. B. Blockierung schädlicher IPs, Isolierung infizierter Endgeräte und Aktualisierung von Firewall-Regeln), die das Reaktionsintervall drastisch von "minutes" auf "milliseconds" verkürzen.


    KI-Sicherheitsrisikoprävention und -kontrolle: Gleichzeitig wird versucht, Sicherheitsrisiken der KI selbst (z. B. Manipulation von KI-Modellen und Verunreinigung von Trainingsdaten) abzuwenden, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit KI-gesteuerter Schutzsysteme aufrechtzuerhalten.


    Kommunikationssicherheit ist der Eckpfeiler des digitalen Zeitalters. Im Mittelpunkt steht die Gewährleistung von Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit, Authentizität und Nichtabstreitbarkeit von Daten entlang der gesamten Kette von Senden über Übertragen und Empfangen bis hin zur Speicherung. Dies wird durch das Zusammenwirken von Technologie, Management und Institutionen erreicht. Von der Sicherheit persönlicher Mobilfunkgespräche und Zahlungen über die sichere Übertragung von Unternehmensdaten und stabile Geschäftskommunikation bis hin zur Sicherheit der Befehlsübertragung für kritische Infrastrukturen – Kommunikationssicherheit durchdringt alle Szenarien. Mit dem Fortschritt neuer Technologien sind die Bedrohungen für die Kommunikationssicherheit komplexer geworden, doch auch die Schutztechnologien werden stetig verbessert. In den kommenden Jahren wird sich die Kommunikationssicherheit in Richtung intelligenterer, proaktiverer und anpassungsfähigerer Systeme entwickeln und somit zu einer zentralen Stütze für das reibungslose Funktionieren der digitalen Wirtschaft werden.


    FAQ – Häufig gestellte Fragen

    1. Wann und wo findet die Expo statt?
    Die Expo soll vom 13. bis 15. Mai 2026 in Halle C des Xiamen International Conference and Exhibition Center (XICEC) in Xiamen, China, stattfinden. 

    2. Welchen Umfang hat die Ausstellung? 

    Die Veranstaltung erstreckt sich über eine Fläche von 40.000 m², auf der mehr als 350 Unternehmen ausstellen, und es werden über 30.000 Fachbesucher aus aller Welt erwartet. 

    3. Welche Aktivitäten sind inbegriffen?

    Es werden mehr als 80 Fachforen und Veranstaltungen stattfinden, um Themen wie intelligente Mobilität, Transportkommunikation, Sicherheit und nachhaltige Entwicklung zu diskutieren.

    4. Wie viele Länder und Regionen sind beteiligt? 

    Teilnehmer aus mehr als 80 Ländern und Regionen werden anwesend sein, was den Gipfel zu einem globalen Gipfel für intelligente Transportinnovationen macht. 

    5. Gibt es Möglichkeiten zur Zusammenarbeit?

    Ja. Mit mehr als 1.000 internationalen Partnern bietet die Expo zahlreiche Möglichkeiten für Geschäftskooperationen, Technologieaustausch und Investitionen. 

    6. An wen kann ich mich wenden, um weitere Informationen zu erhalten?

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte über den Bereich „Kontakt“ auf der offiziellen Website an das Organisationskomitee.


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